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Herren Inline Skates | Besonderheiten & Modellvarianten

Inline Skates mit stabiler Schale und einer verstellbaren bzw. feststehenden Sohlenschiene sind die trendigen Nachfolger des Rollschuhs seit einigen Jahrzehnten. Damit Herren an ihrem Freizeitsport lange und sicher Freude haben, gibt es einige Unterschiede zu anderen Inlinern zu beachten. Diese Achtsamkeit bei der Modellwahl zahlt sich bereits bei Übungsmodellen aus.

Besonderheiten bei Inlinern für Herren

Eigentlich haben die Marktführer Rollerblades, Hudora, Roces oder Powerslide zunächst auf eine Marktlücke reagiert. Denn Inliner wurden als reine Unisex-Modelle angeboten und gingen auf die körperlichen Besonderheiten von Damen und Herren nur bedingt ein. Aber die Nachfrage hat sich verändert, und der Herrenanteil bei Nutzern von Roller Skates überwiegt stark.

Weil Herren nicht einfach „die Straße runter“ rollen, sondern Lust auf rasante Action und teilweise waghalsige Manöver haben, passen sich jetzige Inline Skates für Herren an und sind stabiler geworden. Hinsichtlich der Grundtechnik gibt es im Herrenbereich ebenfalls kleine oder größere Rollen, härtere oder weichere Materialien, längere oder kürzere Schienen.

Allerdings sind die Schuhformen deutlich breiter und länger als bei Inlinern für Damen. In der Regel zeichnen sich die Herrenmodelle durch extrem strapazierfähige Achsen- und Rollenmaterialien aus.

Modellvarianten bei Herren Roller Skates

Die häufigsten Varianten bei Inline Skates für Herren sind:

  • Fitness-Skates mit Softboots (seltener als Hardboots)
  • High-Speed-Skates für hohe Geschwindigkeiten bei extremer Wendigkeit (mit fünf Rollen)
  • Aggressive-Skates als Hardboot-Ausführung für Rampensprünge und Hindernisparcours

Allround-Skates passen sich dem Fuß von Herren weniger individuell an. Dies lässt sich für die Übungsphase gut mit Softboot-Modellen ausgleichen. Junge Anfänger beim Skaten sollten Fitness-Skates mit verstellbarer Rollenschiene wählen. Denn deren Füße verändern sich noch und stecken am bequemsten in anpassungsfähigem Schuhwerk.

Erwachsene Männer können feste Schienen wählen, sollten aber zum Üben auch zunächst in Softboots beginnen. Wer ausreichend trainiert hat, kann seine Fähigkeiten in Hardboot-Modellen und auf harten Rollen gut erweitern. Bei Offroad Skates, Grindwheels oder Hockey- bzw. Speed Skates finden Herren die größte Auswahl an Inline Skatern, die für Gewicht und Fußform von Männern dauerhaft geeignet sind.

Alternative Unisex?

Inliner wurden zunächst nur in zwei Varianten hergestellt: Für Erwachsene mit festen Schienen und für Kinder mit justierbarer Schiene. Aber der Markt wollte schnell mehr. Sowohl beim Design als auch bei den Ausstattungsmerkmalen verlangten Herren nach robusten Roller Skates, während Damen lieber etwas Leichtes zum Ausprobieren bevorzugten.

Der größte Unisex-Markt für Inliner waren die Kids. Inzwischen unterscheiden sich die verschiedenen Ausführungen sowohl hinsichtlich ihrer Eignung für bestimmte Sprung- und Fahrformen als auch hinsichtlich des Komforts für die Füße. Rollerblades für Herren gibt es ähnlich viele als Softboots oder Hardboots. Bevorzugt werden derzeit von sportlichen Skatern die Hardboots mit harten Rollen. In diesem Bereich müssen Inline Skates am meisten leisten, inzwischen sogar auf Wettkampfniveau.

Es gibt weiterhin Unisex-Ausführungen bei Roller Skates. Sie sind aber eher für Anfänger geeignet und deshalb als Alternative nur zu gelegentlichen Übungszwecken empfehlenswert.

Vorteile im Überblick

  • Passform auf den typischen Männerfuß zugeschnitten (breiter, höher, fester)
  • Viele Herren-Rollerblades sind für Speeds und Loops sowie ähnliche Spezialsprünge gut geeignet
  • Vor allem Marktführer wie Rollerblades entwickeln immer neue Spezialmodelle
  • Vorteil der Spezialisierung auf Herrenmodelle: In den Entwicklungen stecken viele Innovationen mit Wettkampferfahrung
  • Inzwischen auch Herren Inliner mit schmalerem Fuß erhältlich – somit anstelle eines Unisex-Modells auch von Damen und Jugendlichen mit entsprechender Schuhgröße verwendbar
  • Bei Anfängermodellen kein großer Preisunterschied zu Allround Inlinern
  • Bei Spezial Skates (Offroad, Highspeed usw.) Preisunterschied an extrem belastbarer Qualität erkennbar

Nachteile im Überblick

  • Höheres Gewicht als Inline Skates für Damen
  • Bootsform meist breit, daher für schmale Herrenfüße weniger komfortabel
  • Modellvielfalt für Anfänger sehr unübersichtlich (Fachberatung ist online oder im Sportgeschäft vor Ort möglich)